Ich setze auf die DJI Mini 4 Pro. Dank ihrer ultraleichten Bauweise und der Einstufung in die technische Klasse C0 darf diese Drohne nahezu überall und ohne Sondergenehmigungen fliegen.

Mit meiner Zertifizierung in den Klassen A1 und A3, dem so genannten „kleinen Drohnenführerschein“, bin ich berechtigt, mit Drohnen bis zu 25 kg Gesamtgewicht zu fliegen und auch zu filmen.Sollten Sie also selbst eine solche Drohne besitzen oder für Ihr Projekt einsetzen wollen, stehe ich für Fragen zu Verfügung.

Kurz gesagt: Um Rechtssicherheit zu haben.

Im Detail ausgeführt bedeutet das, dass obwohl Drohnen frei erhältlich sind, sie nicht ohne Einschränkungen „Out of the Box“ geflogen werden dürfen. Um die Erstellung von qualitativ hochwertigen und sicheren Luftaufnahmen zu gewährleisten, ist sowohl ein Verständnis der aktuellen rechtlichen Bestimmungen als auch praktische Erfahrung in der Steuerung eines mitunter schnell fliegenden Luftfahrzeugs notwendig.

Drohnen unterliegen klaren EU-Verordnungen, die von der Registrierung bis zur Versicherung reichen. Unsachgemäße und rechtswidrige Anwendung kann zu erhebliche Strafen führen.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Seite der Austro Control unter dem Punkt „Rechtsgrundlagen“: https://dronespace.at/downloads

Meine Drohne ist bei der Austro Control registriert, versichert und entspricht allen Flugsicherheitsvorschriften. Die Legalität der Luftaufnahmen ist ein essenzieller Aspekt meiner Zertifizierung.

Der Überflug von Menschenansammlungen ist nur mit einer speziellen Sondergenehmigung der Austro Control möglich. Daher muss ich solche Anfragen jeweils gesondert prüfen.

Nein, gemäß dem österreichischen Recht ist das nicht erlaubt.
Die bewusste Fotografie oder Filmaufnahme von Personen ist ohne ihre ausdrückliche Zustimmung nicht gestattet.

Gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (kurz „DSGVO“ – https://www.dsb.gv.at/recht-entscheidungen/gesetze-in-oesterreich.html) sind die Rechte und der Schutz von Personen im Hinblick auf ihre Daten zu gewährleisten.

Solange eine optische Sichtverbindung zur Drohne besteht, beträgt die maximal erlaubte Flughöhe etwa 100-120 Meter. Die Distanz zwischen der Drohne und mir als Piloten reicht bis zur Grenze der freien Sicht, kann aber durch sichtbehindernde Objekte beschränkt werden.

Da es gesetzliche Beschränkungen wie z.B. Sperrzonen um Flughäfen gibt, überprüfe ich vor jedem Start sämtliche Flugverbots- und Flugbeschränkungszonen sowie etwaige temporäre Beschränkungen des Luftraums um die Sicherheit Ihres Projekts zu gewährleisten.

Weitere Einschränkungen technischer Natur kommen aufgrund der leichten Bauweise meiner Drohne kaum zum Tragen.

Kurz gesagt: Ja!

Mit meiner DJI Mini 4 Pro produziere ich in 4K bei bis zu 100 Bildern pro Sekunde. Auch Hyperlapses sind möglich. Die DJI Mini 4 Pro speichert wahlweise als H.264/H.265 mp4 Video in D-Log M oder HLG .

Ein echter Produktionscodec wie Apple ProRes ist allerdings erst bei größeren Drohnen vorhanden, die ich bei Bedarf gerne zubuche.

Weiterführende Informationen finden Sie bei der Austro Control unter dem Punkt Drohnen. https://dronespace.at ist das „Drone Competence Center“, eine eigene Abteilung innerhalb der Austro Control, die sich ausschließlich mit dem Zukunftsthema Drohnen befasst.