STAR WARS Identities

Jobs:

Workshops & Podiumsdiskussionen

Kunde:

MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst

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MAK
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STAR WARS Identities

Beschreibung

Als Anfang 2016 die internationale Wanderausstellung „STAR WARS Identities“ Halt in Wien machte, dachte das Team des gastgebenden MAK in ihrem Programm weiter als es die Aussteller an sich schon getan haben. Um das Angebot zu erweitern und interessierten Eltern die Ruhe zu bieten, die Ausstellung voll und ganz genießen zu können, wurde ich in Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Mag.a Magdalena Hangel beauftragt, ein Begleitprogramm durchzuführen.

Im Rahmen dieses Projektes gestalteten wir zwei verschiedene Podiumsdiskusionen und boten zwei verschiedene Workshops für Kinder ab 8 Jahren an:

Goldene Zeiten für Fans? Star Wars-Fankultur in Österreich

Am Podium diskutierten Star Wars-Fans über Fragen im Spannungsfeld von Unterhaltung und Dogmatismus in einer weit, weit entfernten Galaxie. Gäste waren u.a. Bernhard Weber, Christoph Dafert und Anton Trauner (alle Fanfilm Regrets of the Past) sowie Harald Hinterbuchinger (Spielwaren Planet Harry)

Star Wars – Für, von und mit Frauen!

Eine Reise durch die Filme und ihre Geschichte untersuchte, wo in einer weit, weit entfernten Galaxie Chancengleichheit erreicht wurde – und wo sie noch hergestellt werden muss.

MAK DESIGN KIDS: Star Wars: Erfinde deine eigene Sternensaga!

In diesem Workshop haben wir die Kinder unterrichtet und dazu animiert, in der Gruppe Geschichten im STAR WARS Universum zu entwickeln. Dazu wurden Storytelling Mechaniken, die so auch für Spielfilmproduktionen verwendet werden, wie z.B. die Dreiakt-Struktur nach Syd Field oder die Heldenreise nach Christopher Vogler vermittelt. Aus einer der daraus entstandenen Geschichten ist ein Drehbuch entstanden:

MAK DESIGN KIDS: Star Wars: Große Filme mit kleinen Mitteln

In diesem Workshop vermittelten wir Grundlagen der „Stop-Motion“ Filmtechnik und zeigten, dass auch bei Hollywood Produktionen wie STAR WARS mit praktischen Effekten nur mit Wasser gekocht wurde.
Da bei einigen Kindern bereits Vorwissen über „Brick-Films“ bestand, wurden hier noch zusätzlich tiefer gehende Lektionen zu „Staging und Blocking“ sowie „Framing“ besprochen. Die Filme wurden zwar nicht entzaubert, aber als realistisch herstellbar vermittelt. Beispiele wie z.B. bemalte Wattestäbchen als Publikum in einer Arena in Episode 1 oder Setfotos von Raumschiffminiaturen und Blue-Screens wurden gezeigt und kinderfreundlich erklärt. Hier die Ergebnisse dieser Workshops: